21.08.2015

Kaffee und Kuchen im Katzen-Café

Sie heißen Catmosphere, Romeow, Kattencafe oder Miao – wie die Namen bereits vermuten lassen, haben diese Cafés eine große kleine Gemeinsamkeit: Katzen. Aber keine Angst, hier stehen sie nicht auf der Speisekarte.

Ursprünglich stammt die Idee der Katzencafés aus Japan. Sie entstand aus einem einfachem Grund: Den beengten Wohnverhältnissen in den Metropolen des Landes. Zusätzliche Verbote von Vermietern sowie straffe Zeitpläne in Studium und Beruf machen es für viele Einwohner unmöglich sich selbst ein Haustier zu halten. Wie praktisch, wenn es Orte gibt, an denen der Besucher Katzensitter auf Zeit sein kann. Bei Kaffee und Kuchen können die Stubentiger, die zum Inventar der Cafés gehören, nach Belieben gestreichelt, bespaßt oder einfach nur bestaunt werden. Aber es gibt natürlich ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für alle Vierbeiner, die gerade nicht mit Liebe versorgt werden möchten. Experten und Tierschützer sehen in dem Trend keine Gefahr. Schließlich steht das Wohl der Samtpfoten stets im Mittelpunkt. Viele der schnurrenden Bewohner sind auf diese Weise sogar einem Leben als Streuner entronnen.

Kein Wunder also, dass sich Katzen-Cafés mittlerweile von Japan über Rom bis hin nach Toronto zunehmender Beliebtheit erfreuen. Auch beispielsweise in Berlin, Köln und München gehören Kaffee, Kuchen und Katze zusammen.


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