12.09.2019

Minimalistisch Packen für Südostasien: 5 Dinge, die du umsonst im Gepäck hast

Dein Backpack für Südostasien steht leer vor dir. Und daneben unzählige Utensilien, die dort hineinpassen sollen? Weniger ist auch beim Reisen mehr. Minimalistin und Indonesien-Expertin Melissa von „Indojunkie“ nennt dir 5 Dinge, auf die du auf Reisen gut verzichten kannst.

Meine Empfehlung: Das kann zu Hause bleiben

Ich bezeichne mich gerne als Minimalistin, besitze keine Wohnung, keine Möbel. Meine Kleidung passt in zwei Kisten – eine für den Winter und eine für den Sommer. Die drei wichtigsten Gegenstände in meinem Leben sind mein Laptop, mein Smartphone und meine Kreditkarte. Und wenn ich verreise, nutze ich bevorzugt einen Handgepäck-Rucksack. Minimalistisch packen heißt auch, dass ich auf liebsame Sachen im Gepäck leider verzichten muss.

Minimalistisch Packen! 5 Dinge, die getrost zu Hause bleiben können:

  1. Shampoo, Duschgel, Cremes & Make-Up: Packe nur jene Hygieneartikel ein, die du vor Ort nicht bekommen kannst. Dazu zählen z. B. Sonnencreme, Handhygiene-Gels und Tampons.
  2. Mehr als zwei Paar Schuhe: gute Flipflops und ein paar Turnschuhe reichen!
  3. Schwere Jeans. Nimm lieber eine leichte Harems- oder Leinenhose mit.
  4. Eine übertriebene Reiseapotheke.
  5. Zu hohe Erwartungen und Reisepläne. Lass deine Erwartungen Zuhause, schmiede weniger Pläne und bleib offen für Überraschungen.

Yogamatte & Co. – sperrige Gegenstände müssen nicht sein

Hängematte: Vor einer Reise träumt man sich gerne in eine Hängematte, die zwischen zwei Palmen mit Blick auf den endlosen Ozean hin und her schwingt. Es muss aber nicht die eigene sein. Mein Tipp: Über die gängigen Buchungsportale findest du Infos, ob es vor Ort eine Hängematte gibt.

Yogamatte: Ja, es stimmt. Eine Yogamatte motiviert wirklich hin und wieder Sport auf Reisen zu machen. Aber sie nimmt ganz schön viel Platz weg. Mein Tipp: Am besten suchst du nach lokalen Fitness- oder Yogastudios, die Yogamatten vorrätig haben. So eine Muckibude in Indonesien etwa ist Abenteuer pur!

Laptop: Wenn du nicht gerade von unterwegs aus arbeiten musst, kannst du mit deinem Smartphone eigentlich alles Wichtige regeln. Mein Tipp: Wenn du Fotos von deiner Kamera auf einen Stick oder in die Cloud laden möchtest, nutze lokale Internetcafés. Hier herrscht authentisches Flair und du sparst dir dadurch eine Menge Schlepperei und Angst vor dem Verlust.

Ukulele: Und nicht zuletzt komme ich zu meiner Ukulele, die in meinem Reisegepäck lange nicht fehlen durfte. Mit einem Musikinstrument kommst du auf Reisen super schnell in Kontakt mit anderen Travellern und Locals und sammelst einen Haufen toller Momente. Mein Tipp: Spar dir die Schlepperei und halte lieber vor Ort Ausschau nach Mitreisenden und Locals zum Jammen!


Über die Autorin: Melissa ist Reisebloggerin bei Indojunkie und Bestseller-Autorin. Wenn Melissa nicht gerade für ihren Blog und ihre Bücher in Indonesien unterwegs ist, reist sie mit einem Minicamper durch Europa, übt sich im Surfen und sammelt neue Energie auf der Yogamatte.


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